Die Schweigespirale durchbrechen und Angriffe zurückweisen

Die Schweigespirale durchbrechen und Angriffe zurückweisen
Bild FPÖ-Nationalrat Axel Kassegger: zVg; Bildkomposition: Info-DIREKT

Die Mehrheit der Bevölkerung hat genug! Wir müssen Drag-Queen-Lesungen als das benennen, was sie sind: Ein gesellschaftlicher Tabubruch!

Ein Gastkommentar zum Stolzmonat von Axel Kassegger

Bis vor kurzem waren verstörende Szenen von Drag-Queen Lesestunden nur aus den USA bekannt. Nun scheinen sie aber voll bei uns angekommen zu sein. Immer häufiger und immer aggressiver drängen sie in den öffentlichen Raum – nach Veranstaltungen in Graz und Wien fand vor kurzem auf Einladung der Grünen sogar eine Lesung im österreichischen Parlament statt.

Jugendschutz ausgehebelt

Selten sind kulturelle Fehlentwicklung und Tabubrüche so klar erkennbar wie hier. Bisher war es über alle politischen Lager hinweg der klare politische Konsens, dass Kinder vor sexuellen Inhalten geschützt werden. Dieser Konsens wird nun aktiv infrage gestellt. Die gesamte politische Linke scheint sich darauf geeinigt zu haben, dass es nun plötzlich doch angemessen sei, dass Kunstfiguren mit klar sexuell konnotierten Namen als Unterhaltungsprogramm für Kinder geeignet wären. Die Linke macht nun nicht einmal mehr vor den Grundprinzipien des Jugendschutzes halt.

Proteste und Meinungsumfragen zeigen dabei aber deutlich, dass trotz der politmedialen Normalisierungsverusche der gesunde Menschenverstand innerhalb der Bevölkerung weiterhin intakt ist und Drag-Queen Lesungen weiterhin von einer überwältigenden Mehrheit abgelehnt werden.

Salamitaktik erkennen und Angriffe zurückweisen

Anstatt sich vom Widerstand der Bevölkerung von diesem gesellschaftlichen Irrweg abbringen zu lassen, scheinen Grüne und Co. dadurch nur noch mehr angestachelt zu werden. Verzweifelt versuchen sie vorzutäuschen, dass ihre Ansichten zumindest legitim und diskussionswürdig wären. Dabei entlarven sie den Kern ihrer Strategie: Durch völlig überzogenen Aktionismus verschieben sie die Grenze des Sagbaren immer weiter und Normalisieren damit, Schritt für Schritt das Unnormale. Gleichzeitig prüfen sie damit die Kraft und Einigkeit des politischen Gegners. Ist der Widerstand zu schwach oder gar nicht vorhanden, wird konsequent weitergemacht – solange bis unsere Gesellschaft zur Unkenntlichkeit umgestaltet wurde.

Der #StolzMonat zeigt einen deutlichen Ausweg, die bisher erfolgreiche Strategie der Linken zu brechen. Wir müssen klar und deutlich die Schweigespirale durchbrechen und Angriffe auf unsere Gesellschaftsform zurückweisen. Die Gegenseite ist es, die eine radikale Minderheit in der Bevölkerung repräsentiert und bisher nur aufgrund des mangelnden organisierten Widerstandes erfolgreich war. Nicht wir stellen gesellschaftliche Grundregeln, wie beispielsweise den Kinderschutz in Frage, sondern sie.

Wir sind mehr – wir repräsentieren die normale Gesellschaft. Wir schämen uns auch nicht dafür, für unsere Werte einzutreten. Im Gegenteil: Wir sind stolz darauf.

Über den Autor:

Axel Kassegger ist seit 2013 Nationalratsabgeordneter und seit 2021 Präsident des Freiheitlichen Bildungsinstituts. Er ist Bereichssprecher für Energie-, Wirtschaft- und Außenpolitik im Freiheitlichen Parlamentsklub. Der gebürtige Steirer ist Obmann der FPÖ-Graz und Autor von mehreren sachpolitischen Büchern. Axel Kassegger auf Facebook.

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