Die Regenbogen-Ideologie und ihre einheitsparteilichen Geisteskinder

Die Regenbogen-Ideologie und ihre einheitsparteilichen Geisteskinder
Bild FPÖ-Landtagsabgeordneter Josef Ofner: Parlamentsdirektion/PHOTO SIMONIS; Bildkomposition: Info-DIREKT

Toleranz und Solidarität sind bei der Einheitspartei aus ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS großgeschrieben, wenn es darum geht, den sogenannten „Pride Month“ ohne nötige politische Reflexion, in allen seinen abnormen Ausprägungen zu feiern.

Ein Gastkommentar zum Stolzmonat von Josef Ofner

Da werden nicht nur sämtliche staatliche Einrichtungen mit Regenbogenfahnen versehen, sondern auch das Parlament mit einer visuellen Inszenierung für die linkslinke Klientelbedienung missbraucht und Drag-Queens werden unter Vorspiegelung der bekannten „neuen Normalität“ zu Kinderbuchvorlesungen eingeladen, während gleichzeitig darüber diskutiert wird, ob der Nikolaus in einem christlichen Land wie Österreich, am 6. Dezember den Kindergarten besuchen darf!

Selektive Solidarität für Mikro-Minderheit

Da stellt sich mir schon die Frage der politischen Zurechnungsfähigkeit dieser „Volksvertreter“?! Denn wo war in den letzten Jahren die Solidarität dieser Parteien im Zusammenhang mit Corona geblieben? Da hat es damals von einer mittlerweile geschassten Ministerin geheißen, die Solidarität mit Ungeimpften sei vorbei! Da frage ich mich weiter, wie es mit der Solidarität mit den Österreichern aussieht, die sich aufgrund der Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit dieser Parteien, das Leben nicht mehr leisten können und tagtäglich mit einer enormen Teuerung konfrontiert und immensen existenziellen Bedrohungen ausgesetzt sind?

Und ja, in diesem Zusammenhang sprechen wir von Millionen Menschen in unserem Land und nicht ein paar ideologisch verkorksten Aktionisten, die sich am liebsten jeden Tag ihr Geschlecht neu definieren oder aussuchen möchten!

SPÖ wollte Genderleitfaden anführen

Auch in Kärnten hat der „Gender-Wahnsinn“ unglaubliche Blüten angenommen. Im Vorjahr wurde von der SPÖ-geführten Landesregierung voller Stolz ein Regelwerk namens „Genderleitfaden“ inklusive 72-seitigem Wörterbuch präsentiert, der vorsieht, wie Behörden künftig geschlechterneutral ihre Schreiben zu verfassen hätten. Darin wurde beispielsweise der „Bauer“ zum „landwirtschaftlich Beschäftigten“ oder der „Professor“ zur „Professur innehabenden Person“ umformuliert. Vorgeschlagen wurde des Weiteren, dieses Regelwerk auf ganz Österreich auszulegen und man kann sich vorstellen, wie schnell dieser Unsinn dann auch im Pflichtschulwesen Platz gegriffen hätte, wobei mit der bisherigen „Genderei“ unsere deutsche Schreibweise ohnedies schon nahezu bis zur Unkenntlichkeit verschandelt wird!

Freiheit statt Genderdiktat

Damit dieser Wahnsinn künftig nicht noch weitere ungeahnte und skurrilere Ausflüsse annimmt, gibt es eine sinnvolle, längst überfällige Alternative – nämlich, diese Parteien bei den kommenden Wahlen in die politische Bedeutungslosigkeit zu versenken, um dann jährlich gemeinsam mit der österreichischen Bevölkerung einen Freiheits-Monat der zurückgewonnenen Normalität in unserem Land begehen zu können!

Über den Autor:

Josef Ofner ist Bürgermeister in Hüttenberg, Landtagsabgeordneter und Generalsekretär der FPÖ-Kärnten. Von 2018 bis 2023 war er für die FPÖ Mitglied des Bundesrats. Josef Ofner auf Instagram und auf Facebook.

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Hintergrundinfos dazu in diesem „Info-DIREKT Live-Podcast“:

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