Deutschland zuerst – Solidarität mit Tino Chrupalla!

Deutschland zuerst – Solidarität mit Tino Chrupalla!
Bild AfD-Chef Tino Chrupalla: Filmkunstkollektiv - https://www.filmkunstkollektiv.de/; Bild AfD-Bundestagsabgeordneter Jürgen Pohl: zVg; Bildkomposition: Info-DIREKT

Im Februar 2022 befand sich die AfD im prozentualen Niemandsland: In Umfragen erzielte man bundesweit mal 10 Prozent, mal 9, mal 12. Dann kam der Angriff Russlands auf die Ukraine. In der AfD wurden die Diskussionen hart geführt. Partei- und Bundestagsfraktionschef Tino Chrupalla fand innerparteilich Mehrheiten für: Frieden, Freiheit, Wohlstand! Gegen Sanktions- und Eskalationsspiralen.

Ein Gastbeitrag von Jürgen Pohl, Bundestagsabgeordneter der AfD aus Thüringen

Die Folge? Die AfD baute sich ein Alleinstellungsmerkmal als patriotische Friedenspartei auf. Chrupalla gelang es gegen Widerstände „transatlantischer“ Kreise, eine souveräne Parteilinie zu etablieren. Deutsche Interessen zuerst, Ausgleich mit Russland und rationale Außenpolitik – das überzeugte Millionen Bürger davon, auf die AfD zu setzen. Mittlerweile steht die AfD im Osten bei über 30 Prozent und im gesamten Bundesgebiet bei über 20 Prozent. Das ist auch der Erfolg der unbeirrten Haltung Chrupallas!

Trotz Erfolgskurs: Innerparteiliche Angriffe auf Chrupalla

Heute eskaliert der jahrzehntealte Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Die radikalislamische Hamas hat Entsetzliches angerichtet. Israel legt als Reaktion Gaza in Schutt und Asche. Jene, die damals der AfD einen extremen Pro-Ukraine-Kurs auferlegen wollten, lechzen erneut danach, dass Deutschland direkte Konfliktpartei wird. Sie überholen die israelische Rechte „rechts“ und schlagen wild um sich: Morgen heißt es dann: „Bomben auf Teheran“? Diese AfD-Abgeordneten verlassen den Kurs der Friedenspartei, der Diplomatie und des Verhandelns und bevorzugen einen extremen Kurs der Kriegs- und auch Migrationsausweitung. Denn das wären die Konsequenzen ihrer ideologiegetriebenen Politik, die schockierend an grüne Scharfmacher erinnert.

Chrupalla sagte dagegen auf Twitter:

„Der Angriff der #Hamas auf #Israel ist zu verurteilen. Ich trauere um alle Kriegstote. Jetzt müssen die Staaten der Region auf Deeskalation setzen, um einen Flächenbrand abzuwenden. Diplomatie ist das Gebot der Stunde. Eine tragfähige Lösung für alle Seiten muss das Ziel sein!“

Es reicht: Hände weg von Chrupalla

So und nicht anders ist es! Chrupalla erhielt dementsprechend viel Rückhalt von Mitgliedern, Wählern und Sympathisanten. Aber besagte Abgeordnete der eigenen Fraktion und einige Landtagsabgeordnete stellen sich öffentlich gegen diesen Erfolgskurs, ja keifen vor den Augen unserer politischen Gegner um sich.

Es bleibt aber richtig, deutsche Interessen voranzustellen. Es ist zudem richtig, dass Chrupalla abwägt und einordnet, statt loszupoltern. Es ist daher an der Zeit zu sagen: Es reicht!

Hände weg von Chrupalla, Hände weg vom Erfolgskurs der AfD! Politik mit Verstand statt mit Schaum vor dem Mund. Wem der Erfolgskurs der Partei nicht passt, steht es frei, sie zu verlassen: Transatlantische Parteien und Konflikteinheizer gibt es ja genug.

Über den Autor:

Jürgen Pohl, Jahrgang 1964, ist Rechtsanwalt und seit 2017 Bundestagsabgeordneter für die AfD. Er gilt als ostpolitische Stimme der Partei und setzt sich stark für die Beschäftigung der AfD mit der „sozialen Frage“ ein. Als Bundestagsabgeordneter ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales. Pohl in den sozialen Medien: Telegram, Facebook, Twitter, Instagram, TikTok, YouTube.

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