Neue Netzseite entlarvt Correctiv-Märchen

Neue Netzseite entlarvt Correctiv-Märchen
Symbolbild mit Model nachgestellt

Seit gestern gibt es die Seite „www.potsdam-treffen.de“. Dort sind Aussagen von Teilnehmern des angeblichen „Geheimtreffens“ in Potsdam zu finden. Die Internetseite könnte im Prozess gegen Correctiv noch eine wichtige Rolle spielen.

Ein Bericht von Jonas Greindberg

Die Netzseite dürfte aus dem Umfeld der Teilnehmer des Vernetzungstreffens vom 25. November 2023 stammen. Auf der Seite wird dem Antifa-Netzwerk Correctiv vorgeworfen, Lügen zu verbreiten und „mit nachrichtendienstähnlichen Methoden“ regierungskritische Bürger ausspioniert zu haben.

Auf www.potsdam-treffen.de wird auf viele Videos und Berichte verwiesen, in denen die Teilnehmer feststellen, dass Correctiv von Staat und Altparteien finanziert werde. Zudem habe die Geschäftsführerin von Correctiv früher für die Bundesregierung gearbeitet. Die gesammelten Informationen, so die Betreiber der Internetseite, werden Staatsanwälte und Richter bei den laufenden Strafanzeigen und Zivilklagen gegen Correctiv beschäftigen.

 Correctiv wird viermal korrigiert

Vier Faktenchecks widerlegen die Behauptungen von Correctiv:

  1. Es habe kein „Geheimtreffen“, sondern ein privates Treffen gegeben.
  2. Es sei nicht über „Deportationen“ gesprochen worden. Correctiv und die Systemmedien würden fälschlicherweise unterstellen, dass die Teilnehmer mit dem Begriff Remigration „Vertreibungen“ und „Deportationen“ gemeint hätten.
  3. Niemand habe die Abschiebung deutscher Staatsbürger gefordert. Die Co-Chefredakteurin von Correctiv habe diesbezüglich im ARD-Presseclub „mehrfach nachweislich gelogen“.
  4. Es sei kein Geheimplan ausgearbeitet worden. Martin Sellner habe die Forderung nach Remigration bereits vor seinem Vortrag in Potsdam in Vorträgen und Büchern öffentlich bekannt gemacht.

Das sagen die Teilnehmer

Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy (AfD) bezeichnete die Correctiv-Spionage als „kriminelle Recherche“. Landtagsabgeordneter Ulrich Siegmund (AfD) sprach von einem „riesengroßen Lügenmärchen“. Weitere ausführliche Informationen sind zu folgenden Teilnehmern zu finden: Verfassungsrechtler Ulrich Vosgerau (CDU), Unternehmerin Silke Schröder, Landhaus Adlon-Eigentümer Wilhelm Wilderink, Michaela Schneider (WerteUnion) und Wiener Aktivist Martin Sellner.

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