Frauenmorde: Bundespräsident verschweigt hohen Migrantenanteil

Frauenmorde: Bundespräsident verschweigt hohen Migrantenanteil
Bild Bundespräsident Alexander Van der Bellen: Info-DIREKT

Bundespräsident Alexander Van der Bellen (Ex-Grünen-Chef) hat in seiner Rede am Dienstag wieder einmal die wahren Ursachen zunehmender Gewalt gegen Frauen verschwiegen.

Ein Kommentar von Jonas Greindberg

Anlässlich des UNO-Weltfrauentages am 8. März verbreitete Alexander Van der Bellen vorgestern in der Wiener Hofburg die Erzählung vom gewalttätigen Mann. In seiner Rede verwendete Van der Bellen auch den feministischen Kampfbegriff „Femizid“:

„Eine ‚gestiegene Rate an Femiziden‘ heißt: Immer mehr Männer ermorden immer mehr Frauen. Und es muss ein aktives Bestreben von uns Männern sein, dagegen anzugehen. Frauenmorde sind ein Männerthema.“

FPÖ entlarvt Scheinheiligkeit in „Femizid“-Debatte

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz bezeichnete Van der Bellens Rede gestern als Verhöhnung der Opfer. Nicht Männer an sich, sondern die von Schwarz-Grün verschuldete „illegale Völkerwanderung“ sei der Grund, warum sich Frauen in Österreich nicht mehr sicher fühlen.

Diese Einschätzung musste kürzlich auch die grüne Justizministerin Alma Zadić bestätigen. Aus einer Antwort ihres Ministeriums auf eine schriftliche Anfrage des FPÖ-Nationalrats Harald Stefan geht hervor, wie viele Ausländer und Österreicher 2022 wegen Sexualdelikten verurteilt wurden: Bei Vergewaltigungen machten Ausländer 47 Prozent aller Verurteilten aus (56 von 120). Bei Nötigung waren es 39 Prozent (18 von 28) und bei Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung 44 Prozent (18 von 41) aller Verurteilten.

Ausländer überrepräsentiert bei Gewalt gegen Frauen

Der Migrationshintergrund eingebürgerter Österreicher wird in den Kriminalstatistiken allerdings noch nicht erfasst. Man kann daher nur spekulieren, wie hoch der Anteil von „Neubürgern“ unter den verurteilten Österreichern in Frau Zadićs Tabelle wirklich ist.

Fakt ist aber: Laut Statistik Austria machten Ausländer Ende 2022 nur 19 Prozent der Bevölkerung aus. Dass Van der Bellen diese Fakten, die seine ehemalige Partei die Grünen in ein scheußliches Licht rücken, in seiner Rede zum Weltfrauentag lieber nicht erwähnte, ist verständlich.

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