Aus Angst um Deutungshoheit: Jetzt flippt „Der Standard“ völlig aus!

Thomas Mayer, EU- und NATO-Korrespondent von „Der Standard“, dreht derzeit völlig frei. Den Anlass für seine Hysterie lieferte – neben seiner Lust an der eigenen Empörung – eine journalistische Reise alternativer Medien ins EU-Parlament nach Straßburg.

Ein Beitrag von Thomas Steinreutner

Mayer vergleicht den völlig harmlosen Besuch mit dem Sturm auf das Kapitol in den USA vor drei Jahren. In einer Presseaussendung entlarvt Petra Steger, EU-Sprecherin der FPÖ im Nationalrat und Kandidatin für die EU-Wahl, Mayers absurdes, teilweise „mit Fördermitteln der EU“ unterstütztes Geschreibsel als  „Fake-News-Skandal“ und „neuen journalistischen Tiefpunkt“:

„Ganz offensichtlich ist der ein oder andere Journalist in einem krassen linken Paralleluniversum unterwegs. Das wird schon dadurch deutlich, dass ich in dieser Woche gar nicht in Straßburg war (Anm.: Im Standard wurde behauptet, sie wäre Teil der Reisegruppe gewesen). Darüber hinaus entspringen auch die Erzählungen von Störaktionen oder einer Untersuchung auf höchster EU-Ebene offenbar reinem Wunschdenken und zeigen eindrucksvoll auf, dass sich der journalistische Mainstream in seiner Deutungshoheit durch die Anwesenheit anderer Journalisten bedroht fühlt.“

Haben offizielle EU-Vertreter Daten an den Standard weitergegeben?

Zudem stellt Steger die Frage, wie „Der Standard“ in den „Besitz der ohnehin nicht korrekten Teilnehmerliste gekommen“ sei. In diesem Zusammenhang äußert Steger den Verdacht, dass offizielle Stellen im EU-Parlament diese Information entgegen den Datenschutzbestimmungen an EU-loyale Journalisten weitergegeben haben könnten. Info-DIREKT wird dazu bald mehr berichten. Folgen Sie uns deshalb auch auf Telegram und abonnieren Sie unseren Rundbrief.

Ausgeflippt ist nur der eigenartige Journalist vom Standard

Auch Harald Vilimsky, Leiter der FPÖ-Delegation im EU-Parlament, machen die absurden Entgleisungen des Standards fassungslos. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:

„Was raucht man im „Standard“ bloß? Mit reinem Inhalieren kann man wohl nicht so viel Schwachsinn produzieren. Ein Journalist aus dem EU-Anbetungsverein läuft jedenfalls komplett Amok, weil ihn freie und unabhängige Medienvertreter aus seiner Komfortzone bringen. Gut so!„

Zudem stellt Vilimsky in einem weiteren Posting klar:

„Also bei mir im EU-Parlament waren nur anständige, gut erzogene und distinguierte Vertreter der freien und unabhängigen Medien. Ausgeflippt ist nur dieser etwas eigenartige Journalist vom Standard“

Beleidigte Platzhirsch-Journalisten haben Angst um Deutungshoheit

Vom Parlamentsklub der FPÖ haben wir folgende Stellungnahme zur Straßburg-Reise erhalten:

„Was die Vorwürfe aus den Kreisen beleidigter Platzhirsch-Journalisten anlangt, so entbehren sie jeglicher Grundlage und sind wohl in erster Linie der Angst vor dem Verlust der eigenen Deutungshoheit geschuldet. Insbesondere das aggressive Auftreten des Standard-Korrespondenten, der nun versucht, die Arbeit von Kollegen zu skandalisieren, hatte mit seriöser journalistischer Berichterstattung so gut wie nichts zu tun.“

Direkte Berichterstattung aus Straßburg

Die ersten in Straßburg aufgezeichneten Videos sind bereits am „Info-DIREKT YouTube-Kanal“ zu finden (Interview mit Harald Vilimsky (FPÖ), Gespräch mit Lukas Mandl (ÖVP)). Weitere kurze Videos folgen in den nächsten Tagen (Andreas Schieder (SPÖ), Maximilian Krah (AfD), Bernhard Zimniok (AfD), Tomasz Froelich (AfD), Georg Mayer (FPÖ)). Abonnieren Sie jetzt den „Info-DIREKT YouTube-Kanal“, um immer am Laufenden zu bleiben!

Hintergrundinfos am Montag bei RTV

Was in Straßburg wirklich geschah, wird Info-DIREKT-Chef Michael Scharfmüller Montagabend bei RTV in der Sendung „Wir sprechen Klartext“ erzählen. Scharfmüller nahm an der Straßburg-Reise teil. Einige von den erhobenen Vorwürfen dürften sich auch direkt gegen ihn richten. Es erwartet Sie also eine spannende Sendung – folgen Sie RTV auf Telegram und YouTube, um nichts zu versäumen.

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