FPÖ präsentierte Kandidaten für die EU-Wahl am 9. Juni

FPÖ präsentierte Kandidaten für die EU-Wahl am 9. Juni
Bild: Alois Endl - www.aloisendl.net; Gerald Hauser, Roman Haider, Georg Mayer, Petra Steger, Harald Vilimsky, Elisabeth Dieringer-Granza, Peter Schmiedlechner, Robin Raudaschl, Joachim Fritz, Michael Gmeindl (v.l.n.r.)

In Niederösterreich präsentierte die FPÖ heute ihre Kandidaten für die EU-Wahl am 9. Juni 2024. Hier die ersten zehn Kandidaten:

  1. Harald Vilimsky (geb. 1966), Leiter der FPÖ-Delegation im EU-Parlament aus Wien
  2. Petra Steger (geb. 1987), Nationalratsabgeordnete aus Wien
  3. Georg Mayer (geb. 1973) , Mitglied des EU-Parlaments aus der Steiermark
  4. Roman Haider (geb. 1976), Mitglied des EU-Parlaments aus Oberösterreich
  5. Gerald Hauser (geb. 1961), Nationalratsabgeordneter aus Tirol
  6. Elisabeth Dieringer-Granza (geb. 1974), ehemalige Landtagsabgeordnete, Kärnten
  7. Peter Schmiedlechner (geb. 1982), Nationalratsabgeordneter aus Niederösterreich
  8. Robin Raudaschl (33 Jahre), Hoteldirektor aus Salzburg
  9. Joachim Fritz (49 Jahre), Polizei-Personalvertreter aus Vorarlberg
  10. Michael Gmeindl (50 Jahre), Heeresbediensteter aus dem Burgenland

Hinwendung zum Volk

Dass die Kandidatenpräsentation in Niederösterreich stattfand, sei kein Zufall, betonte FPÖ-Chef Herbert Kickl bei der Pressekonferenz:

„Hier in Niederösterreich wird Politik mit Hinwendung zur eigenen Bevölkerung betrieben, zwar in einer Koalition mit einer Landes-ÖVP aber mit einer scharfen Trennlinie zur Volkspartei im Bund. Deshalb freut es mich ganz besonders, hier im schönen Niederösterreich die Liste im Kampf gegen den EU-Wahnsinn präsentieren zu können.“

Darüber, wie die FPÖ den EU-Wahlkampf bestreiten will, ließ Kickl keinen Zweifel aufkommen:

„Wir lassen uns das nicht mehr gefallen! Es muss eine Schubumkehr stattfinden, mit einer Hinwendung zum Volk und einer Abwendung von den selbstherrlichen Eliten der Europäischen Union. Das Volk ist der Souverän und der Artikel 1 der Bundesverfassung das Maß der Dinge.“

Die EU als Projekt der Entfremdung

Zudem erklärte Kickl, dass die Österreicher vor der Abstimmung zum EU-Beitritt bewusst manipuliert wurden:

„Die Versprechungen und Untergangsszenarien im Vorfeld der Volksabstimmung 1994 zum EU-Beitritt haben das Ergebnis schlussendlich bestimmt, haben aber auch schon den abgehobenen Weg der Union vorgezeigt und bewiesen, wie weit weg sie sich von den Bedürfnissen der Nationalstaaten befindet. Heute ist die EU zu einem Projekt der Entfremdung vom eigentlichen Zweck geworden.“

EU-Kandidaten der AfD

Die AfD hat ihre Kandidaten für das EU-Parlament bereits im Sommer 2023 präsentiert. Mehr dazu hier: https://www.info-direkt.eu/2023/08/06/das-sind-die-35-kandidaten-der-afd-fuer-die-eu-wahl-2024/

Vilimsky im Gespräch mit Info-DIREKT

Hier ein Interview mit Harald Vilimsky, FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, das Info-DIREKT-Redakteur Michael Scharfmüller vor wenigen Tagen im EU-Parlament in Straßburg mit ihm geführt hat:

AfD-EU-Kandidat Tomasz Froelich im Gespräch mit Info-DIREKT:

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