Hätte „Europa unter dem Halbmond“ auch Vorteile?

Laila Mirzo: Europa unter dem Halbmond
Bildkomposition: Info-DIREKT

Ein überspitzter Versuch, die drohende Islamisierung positiv zu sehen.

Auszug aus einem Gastkommentar von Laila Mirzo. Den vollständigen Beitrag finden Sie im aktuellen Printmagazin Info-DIREKT.

Die Linken werfen rechten Medien und Islamkritikern vor, sie würden unnötig ein Weltuntergangsszenario propagieren. Dem Islam und der Migration kritisch gegenüberzustehen, wäre Rassismus und hätte nur den puren Hass als Motivation. Als vernunftbegabter und aufgeklärter Mensch möchte ich mich ganz objektiv mit diesem Vorwurf auseinandersetzen und ein Gedankenexperiment wagen: Ich stelle mir also vor, Europa wäre islamkompatibel und konzentriere mich auf die Vorteile!

Scharia als Grundlage

Grundlage für ein islamkonformes Europa ist die Installierung der Scharia mit gleichzeitiger Außerkraftsetzung aller Gesetze und Regeln, die dem islamischen Recht widersprechen. Nachdem der Islam ja „Frieden“ bedeuten soll und er den Menschen selbigen verspricht, bin ich bis hierher sehr zuversichtlich …

Die Scharia würde natürlich in allen Ebenen umgesetzt werden, politisch, öffentlich und natürlich auch privat, denn Allah bleibt nicht an der Türschwelle stehen. Konkret hieße es dann, die demokratische Grundordnung abzumontieren und eine Theokratie nach iranischem oder saudischem Vorbild zu etablieren. Kalifat hört sich ja so 90er an …

Was eine Islamisierung Europas für unsere Schulen und Universitäten für Vorteile bringen würde, lesen Sie im vollständigen Kommentar von Laila Mirzo im aktuellen Printmagazin Info-DIREKT.

Religionspolizei würde für Sicherheit sorgen

Es würde endlich wieder Recht und Ordnung herrschen, denn die Religionspolizei würde die Einhaltung der Scharia überwachen. Frauen könnten wieder alleine nachts auf die Straße gehen, ohne Angst vor Vergewaltigungen zu haben. Nein halt, das dürfen sie ja dann nicht mehr. Auch gut, wer nicht raus geht, kann nicht vergewaltigt werden! Hach, es wird ja immer besser!

Auch die Religionsfreiheit ist dann genau geregelt und nicht so schwammig wie jetzt. Christen und Juden sind dann „Schutzbefohlene“, was für ein Privileg! Und kommt mir jetzt nicht damit, dass sie für die zugegebenermaßen recht eingeengten Religionsfreiheit eine Steuer bezahlen müssen. Was nichts kostet, ist schließlich auch nichts wert!

Also das hat mich jetzt doch alles sehr überzeugt. Lasst uns alle die rosarote Brille aufsetzen! Vielleicht helfen auch bunte Pillen …

Den vollständigen Gastbeitrag von Laila Mirzo lesen Sie im aktuellen Printmagazin Info-DIREKT. Am besten gleich ab nur € 38,50 im Jahr abonnieren!

Über die Autorin:

Laila Katharina Mirzo wurde 1978 als Kind einer deutschen Mutter und eines syrisch-kurdischen Vaters in Damaskus geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie auf den Golanhöhen. 1989 kam sie mit ihrer Mutter zurück nach Bayern. Seit 2002 lebt sie mit ihren zwei Kindern in Oberösterreich.
Mirzos Buch „Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim“ ist 2018 im „riva“-Verlag erschienen. Es umfasst 256 Seiten und ist im guten Buchhandel um 19,99 Euro erhältlich.

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