Grüne Realitätsverweigerung: Ungeimpfte wurden nie diskriminiert

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Bild Ex-Grünen-Chefin Eva Glawischnig: By <a href="//commons.wikimedia.org/wiki/User:Tschaensky" title="User:Tschaensky">Christian Jansky</a> - <span class="int-own-work" lang="en">Own work</span>, CC BY-SA 3.0, Link; Bildausschnitt und Farbkorrektur durch Info-DIREKT

Gestern war Ex-Grünen-Chefin Eva Glawischnig zu Gast bei einer Diskussion  auf „Servus TV“ mit dem Titel „Tyrannei der Selbstgerechten: Nur noch eine Meinung erlaubt?“, bei der unter anderem über den Suizid des kritischen Wissenschaftlers Clemens Arvay und den Hass gesprochen wurde, der ihm von der politisch-korrekten Blase entgegenschlug.

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

Interessant dabei war, dass Glawischnig im Gespräch leugnete, dass ungeimpfte Menschen in Österreich monatelang systematisch diskriminiert wurden. Obwohl sie vom Moderator und den Mitdiskutanten auf den völligen Ausschluss von Ungeimpften aus dem gesellschaftlichen Leben hingewiesen wurde, änderte sie ihre Meinung nicht. Aus Sicht der Ex-Grünen-Chefin ist der Begriff „Diskriminierung“ wohl ausschließlich für die von den Grünen so heiß umworbenen „Minderheiten“ reserviert.

Einzelmeinung dürfte Glawischnigs Ansicht bei den Grünen keine sein. So will der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch „keine Versöhnung“ mit Corona-Leugnern.

Glawischnig völlig realtitätsfern

Ähnlich realitätsfern behauptete Glawischnig auch, dass man jederzeit problemlos gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren hätte können. Dass Demonstrationen teilweise rechtswidrig untersagt wurden und Demonstranten regelmäßig von der Polizei auf vielfältige Art und Weise schikaniert wurden, will sie wohl einfach nicht wahrhaben oder nicht zugeben. Dabei hat ihr grüner Genosse, Werner Kogler, in seiner Funktion als Vizekanzler viel zu diesem schlechten Klima beigetragen als er beispielsweise im Parlament mehrmals auf übelste Art und Weise gegen die friedlichen Demonstranten hetzte. Hier ein Video davon:

Altbekanntes Muster

Während sie jegliche Ausgrenzung und Hetze gegen Corona-Maßnahmenkritiker in Abrede stellte, schwang sich Glawischnig am Ende der Sendung gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl auf, weil dieser – aus ihrer Sicht – bei seinen Reden zu hart mit den politischen Gegner ins Gericht gehe. Kurz davor hatte der Psychotherapeut und Neurowissenschaftler Raphael Bonelli noch erklärt, dass Narzissten auszeichnet, dass sie zwar selbst aus der Position des moralisch Überlegenen heraus gerne austeilen, aber keine Kritik einstecken könnten.

Bemerkenswert: In der Diskussion sprach Eva Glawischnig im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen auch über ihren Großvater, um den sie sich gesorgt hätte. Kritische Zuseher fragen sich nun, wie alt der Großvater der ehemaligen Lobbyistin eines Glückspielkonzerns ist. Schließlich ist Glawischnig (geb. 1969) mit 54 Jahren selbst nicht mehr die Jüngste.

Jetzt die ganze ServusTV-Diskussion nachsehen:

Hier kann die gesamte Diskussion nachgesehen werden: Tyrannei der Selbstgerechten: Nur noch eine Meinung erlaubt?

Videos von Info-DIREKT als Zeitdokument:

Info-DIREKT begleitete zahlreiche Demonstrationen gegen den Corona-Wahnsinn mit der Kamera. Hier nur ein Video davon, das exemplarisch zeigt, wie die Polizei im Auftrag der Politik gegen Demo-Teilnehmer vorging:

(Mehr Videos am YouTube-Kanal von Info-DIREKT)

 

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