George Soros übergibt seine Stiftungen an Sohn Alexander

George Soros übergibt Geschäfte an Sohn Alexander
Bild (L) George Soros, Niccolò Caranti, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons; Bild (R) Alexander Soros, Nathalie SchullerMoran Wright at en.wikipedia, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons; Bildkomposition: Info-DIREKT

Alexander Soros (geb. 1985) übernimmt die Geschäfte seines Vaters George Soros (geb. 1930). Er kündigt an, die linken Kräfte in den USA ab sofort stärker unterstützen zu wollen.

Der Milliardär George Soros hat seinem Sohn nun offiziell die Kontrolle über seine milliardenschweren Stiftungen übergeben. Soros ist Gründer der „Open Society Foundations“ (OSF), die zahlreiche Projekte und Nichtregierungsorganisationen in der ganzen Welt unterstützt. Im Namen von „Demokratie“ und „Freiheit“ sollen diese die „offene Gesellschaft“ fördern. Darüber hinaus zählt Soros zu den größten Geldgebern der US-Demokraten.

Sohn will Wiederwahl Trumps verhindern

Sein Sohn Alexander hat bereits angekündigt, noch politischer agieren zu wollen. Mit ihm werde die Stiftung den Weg seines Vaters fortsetzen. Allerdings wird sein Fokus mehr auf den USA liegen. Zunächst gelte es eine Wiederwahl von Ex-Präsident Donald Trump zu verhindern. Persönlichkeiten der politischen Linken sollen unterstützt werden. Weiterhin stehen das Recht auf Abtreibung, Geschlechtergerechtigkeit und Initiativen für Latinos und Afroamerikaner auf dem Programm.

Soros mächtiges Netzwerk

Wer George Soros nicht als großen Philanthropen verehrt, kann sich sicher sein, bald als Antisemit abgestempelt zu werden. Wenn ein Milliardär 18 Miliarden Dollar an eine Gruppe von Stiftungen mit dem Namen „Open Society Foundations“ (OSF) überträgt, die hauptsächlich „Menschenrechtsgruppen und linksliberale NGOs“ unterstützt, muss man jedoch trotzdem hellhörig werden. Die vielen Projekte die Soros Stiftungen unterstützen hier aufzuzählen, würde den Umfang dieses Artikels sprengen. Aus aktuellem Anlass sei hier deshalb nur erwähnt, dass ein Teil des OSF-Netzwerkes auch in der Ukraine tätig ist, um sich dort „für eine demokratische und pluralistische Gesellschaft“ einzusetzen.

Erwähnenswert ist zudem, dass Soros Netzwerk „Faktenchecker“ unterstützt und, dass sein Sohn, Alexander Soros, regelmäßig ÖVP-Politiker besucht (Kurz, Sobotka, Nehammer, Polaschek). Ein Schelm, wer denkt, dass der Sohn eines einflussreichen Börsenspekulanten auch nur versuchen würde auf die Politik Einfluss zu nehmen.

Soros und die Medien

Überall das wird man in etablierten Medien nichts lesen. Dort werden Soros Machenschaften nämlich ausschließlich bejubelt und seine Kritiker kriminalisiert. Immer wieder darf George Soros auch selbst zur Feder greifen und Gastkommentare bspw. im „Standard“ veröffentlichen. Wahrscheinlich wird nun auch diese Aufgabe sein Sohn übernehmen.

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