Haimbuchner distanziert sich erneut. „Kronen Zeitung“ verteidigt ihn!

Haimbuchner distanziert sich erneut. "Kronen Zeitung" verteidigt ihn!
Bild FPÖ-Oberösterreich-Chef Manfred Haimbuchner: Info-DIREKT, Bildschirmfotos: krone.at; Bildkomposition: Info-DIREKT

In Sachen „Aktionsplan gegen Extremismus“, der Corona-Maßnahmenkritiker und patriotische Aktivisten kriminalisiert und Antifa-Vereine fördert, und von der FPÖ-Oberösterreich mitgetragen wurde, legt FPÖ-Oberösterreich-Chef Manfred Haimbuchner jetzt noch mal ordentlich nach, indem er seine Kritiker angreift.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Von der „Kronen Zeitung“ auf die Kritik an seinem Abnicken des „Aktionsplans gegen Extremismus“ soll Haimbuchner gesagt haben:

„Die völlig unsachliche und schadenfreudige Reaktion von ein paar Irregeleiteten und sogenannten Identitären ist kein Problem für die FPÖ und auch nicht für mich.“

Das Gegenteil sei sogar der Fall:

„Dass diese Gruppen wenig Freude mit mir haben, ist für mich durchaus beruhigend. Der große bürgerlich liberal-konservative Teil der Bevölkerung steht zu mir und meinem Weg der Politik der Vernunft für Oberösterreich.“

Damit bestätigt Haimbuchner, dass, was viele Patrioten schon lange vermuten: Distanzierungen dienen manch fragwürdigen Politakteuren hauptsächlich dazu, um sich auf Kosten des eigenen Lagers selbst als „bürgerlich liberal-konservativ“ darzustellen. (Eine Anfrage an einen Pressesprechern von Haimbuchner, ob dieser korrekt zitiert wurde, blieb bisher unbeantwortet.)

Haimbuchner lässt sich als Keil missbrauchen

Was Haimbuchner dabei nicht erkennen will oder kann, liegt auf der Hand. ÖVP und etablierte Medien missbrauchen ihn als Keil um das patriotische Lager und die äußerst erfolgreiche Bundes-FPÖ zu spalten. Dabei ist die Unterscheidung des linken Establishments zwischen Identitären, Haimbuchner, Kickl und der ÖVP rein taktischer Natur. Linke gehen nämlich scheibchenweise gegen alles vor, was sich nicht ihrer globalistischen Ideologie unterwirft.

Zudem dürfte Haimbuchner und seinen teuren Politberatern jeglicher Sinn für Öffentlichkeitsarbeit fehlen. Würde Haimbuchner seine gekränkte Eitelkeit hintenanstellen, hätte er sich zur Anfrage der „Krone“ nicht mehr geäußert. Schließlich liegt die Zustimmung der Haimbuchner-FPÖ zum „Aktionsplan gegen Extremismus“ mittlerweile elf Tage zurück und eigentlich wurde dazu schon alles gesagt. Stattdessen gießt er mit seinen Aussagen jetzt nochmal Öl ins Feuer. Damit sorgt er dafür, dass dieser Skandal am Köcheln bleibt.

Haimbuchner nimmt Schützenhilfe der Bundespartei nicht an

Dabei wäre es gerade jetzt einfach gewesen für Haimbuchner nichts mehr zu sagen. Schließlich ist es FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker mit einem sehr guten Interview gelungen, Haimbuchners Kritiker zu besänftigen. Das Interview wurde in zahlreichen patriotischen Medien veröffentlicht. Selbstverständlich auch bei Info-DIREKT: FPÖ-Hafenecker kündigt Schwerpunkt gegen Kriminalisierung von Patrioten an!

Distanzierung von den eigenen Wählern und Funktionären

Was Haimbuchner ebenso verkennt, ist, dass seine Kritiker keine „Irregeleiteten“ sind, sondern sein Parteinachwuchs, seine Ortsparteileute, seine Funktionäre, alle patriotischen Medien und seine Wähler. Personell ist eine Abgrenzung der FPÖ-Oberösterreich zu patriotischen Aktivisten und Corona-Maßnahmengegner faktisch nicht möglich. Eine inhaltliche Abgrenzung ist ebenso absurd. Schließlich war es Haimbuchner, der es der „Freiheitlichen Jugend Oberösterreich“ ermöglicht hat, die Seite „www.bevölkerungsaustausch.at“ zu veröffentlichen. Eine ähnliche Politik wie Haimbuchner verfolgte Jörg Meuthen als AfD-Chef. Seit Meuthen die Partei verlassen hat, geht es mit der AfD steil bergauf. Vielleicht sollte Haimbuchner darüber nachdenken, dass auch er gewählt werden muss und er dazu seine Wähler und nicht die ÖVP begeistern muss, wie Gerald Grosz im Interview mit Info-DIREKT bereits 202o feststellte.

Info-DIREKT gibt echten Patrioten eine starke Stimme

Im „Krone“-Bericht über den „Rechten Protest gegen FPÖ-Chef Haimbuchner“ werden dessen Kritiker durchwegs als „Vertreter der rechtsextremen Szene“ und „Extremisten“ bezeichnet, die den armen Haimbuchner „täglich mit Hass und Häme“ überzögen. Einige der Zitate in der „Manfred-Haimbuchner-Verteidigungsschrift“ der „Krone“ stammen übrigens aus diesem Video von Info-DIREKT, was „Krone“-Redakteur Pöchinger jedoch unerwähnt ließ:

Anmerkung für treue Info-DIREKT-Leser:

Wir bitten unsere Leser um Verständnis, dass wir in den nächsten Tagen und Wochen vermehrt über die Haimbuchner-FPÖ berichten werden. In einer Zeit in der die FPÖ in immer mehr Regierungen kommt und auch die AfD bald vor diesem Schritt stehen könnte, dient die FPÖ-Oberösterreich als abschreckendes Lehrbeispiel, wie Regierungsarbeit mehr schadet als nutzt.

Hintergrundinfos:

In diesem „Info-DIREKT Live-Podcast“ wird der „Aktionsplan gegen Extremismus“, der auch als Antifa-Plan bezeichnet werden könnte, erklärt:

Weitere Artikel …