Distanzeritis: SVP-Thurgau fällt auf linkes Spaltungsmanöver rein

Distanzeritis: SVP-Thurgau fällt auf linkes Spaltungsmanöver rein
Bild Stefan Truniger: zVg; Symbolbilder: fp; Bildkomposition: Info-DIREKT

Die Schweizer Redaktionen sind in fester Hand von linken Ideologen. Einer dieser Schreiberlinge hat vor einer Woche gezielt eine SVP-Regionalpolitikerin öffentlich attackiert. Grund: Sie arbeitete mit Aktivisten der patriotischen Gruppe „Junge Tat“ zusammen. Die SVP-Thurgau fiel nun auf den Trick der linken Medienhysterie rein und verbeugt sich vor ihrem politischen Gegner.

Ein Kommentar von Stefan Truniger

Der Artikel erschien vergangene Woche beim Boulevardblatt Blick. Die angeblich „Investigativ Recherche“ stammt aus der Feder von Fabian Eberhard, der den Artikel bereits Tage zuvor auf «X» (Vormals Twitter) ankündigte. Eberhard verhüllt wie viele seiner Kollegen seine teils linksradikale Gesinnung unter dem Deckmantel des „Journalismus“. In der Vergangenheit stellte er bereits eine Aktivistin der „Jungen Tat“ an den öffentlichen Pranger, da Eberhard ihre Meinung und ihr politischer Aktivismus missfiel.

Linke Schützenhilfe aus den Zeitungsredaktionen

In wenigen Wochen sind Nationalratswahlen in der Schweiz. Für die SVP sieht es sehr gut aus, linken und grünen Parteien steht wahrscheinlich eine Wahlschlappe bevor. Diese Parteien, sowie linke Gruppen, können sich jedoch auf Schützenhilfe aus den großen Nachrichtenredaktionen verlassen. Um der SVP und der ganzen politischen Rechten in der Schweiz zu schaden, versuchte Eberhard mit einer gekünstelten Medienhysterie herbeizuschreiben. Die Mutterpartei erkannte das abgekartete Spiel, doch der Regionalverband der SVP-Thurgau fiel auf den linken Trick rein. 

Der angebliche Skandal

In Winterthur hat sich die dortige SVP-Präsidentin Maria Wegelin für die anstehenden Nationalratswahlen als Kandidatin aufstellen lassen. Um professionelle Unterstützung bei der Videoproduktion und der Betreuung ihrer Internetkanäle zu erhalten, wandte sie sich an zwei Aktivisten der „Jungen Tat“. Diese haben in der Vergangenheit bereits bei mehreren friedlichen und kreativen Aktionen ihr Können unter Beweis gestellt. Wegelin selbst gab an mit der Zusammenarbeit zufrieden zu sein.

Spaltungsmanöver durch linke Journaille

Im linken Spektrum herrschte über die Zusammenarbeit jedoch keine Freude. Während linke Parteien, Aktivisten und Redakteure so fließend zusammenarbeiten, dass die Übergänge verschwimmen, versuchten landesweit linksliberale Zeitungen einen Skandal herbeizuschreiben. Als Erster setzte Fabian Eberhard mit seinem Blick-Artikel an. Danach stimmten andere Schreiberlinge in das Wutgeheul ein. Die gesamtschweizerische SVP ging dem linken Manöver vor der Wahl nicht auf den Leim. Die Verantwortlichen bei der SVP-Thurgau demonstrierte jedoch mit ihrem Jugendverband einen massiven Mangel an politisch-taktischer Kenntnis und fielen auf erneuten linken Medienrummel rein.

SVP-Wegelin reagiert gelassen

In einem Interview mit der NZZ nahm Wegelin Stellung zu den Vorwürfen. Sie machte klar, dass weder sie, noch die Aktivisten der „Jungen Tat“, etwas Falsches getan hätten. Die Zusammenarbeit verlief professionell und eine derartige Kooperation gehöre zum politischen Alltagsgeschäft.

SVP-Thurgau verbeugt sich vor dem Gessler Hut

Weit weniger gekonnt reagierte die Leitung des lokalen SVP-Ablegers. Die Leitung der SVP-Winterthur veranlasste eine „Pausierung“ der Ämter von Frau Wegelin. Die linke Jagdgesellschaft inszenierte einen weiteren Skandal, da einer der beiden Aktivisten SVP-Mitglied in der Region Thurgau ist. Ohne Notwendigkeit und auf Zuruf des politischen Gegners, ließ der Regionalverband mitsamt seiner Jugendorganisation die Hosen runter. Man „distanziere“ sich vom angeblichen „Rechtsextremismus“, den linke Journalisten herbeigeschrieben haben.

Extremismus und Distanzierungen

Der Vorwurf des angeblichen „Rechtsextremismus“ ist ein beliebtes Mittel von politisch linken Kräften, sowie ihrem verlängerten Arm in die Redaktionen. Einer Definition des Begriffs bleiben sie stehts schuldig oder schmücken diesen phantasievoll aus. Politischer Extremismus ist grundsätzlich die bewusste Anwendung oder Gutheißung von Gewalt zur Erreichung politischer Ziele. Eine solche Haltung ist bei der „Junge Tat“ nicht erkennbar. Im Gegenteil mussten sich die Aktivisten bereits mehrfach gegen schwere Gewalt von Linksextremen zur Wehr setzen. Linksextreme, die in den Jugendorganisationen mancher linker Parteiender ein- aus ausgehen. Linke Politiker denken nicht daran sich abzugrenzen, die linke Presse ignoriert die Zusammenhänge bewusst. Aufforderung zur Distanzierung gibt es keine.

Wer sich distanziert, verliert

Wenn sie zum Kampf gegen Patrioten blasen, nutzen sie ihre eigenen schwammigen Definitionen von „Rechtsextremismus“. Darunter fällt mittlerweile auch die Aussage: „Es gibt nur zwei Geschlechter“. Wenn konservative Politiker sich dann auf Zuruf des politischen Gegners distanzieren, übernehmen sie selbst diese schwammige Definition, die ihr eigener Gegner aufgestellt hat. Damit beweisen solche Politiker ihr eigenes Unvermögen die Taktik der Linken zu durchschauen. Die SVP-Thurgau hat hiermit ein trauriges Musterbeispiel abgeliefert, wie man mit einer solchen linken Schmierkampagne nicht umgeht.

Über den Autor:

Stefan Truniger ist 29 Jahre alt. Auf seinem YouTube-Kanal dokumentiert er seine Ausflüge in die Natur und philosophiert über Dinge und Fragen, die er loswerden möchte. Hier können Sie ihm auf Instagram folgen.

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