FPÖ-Anfrage an Bundeskanzler: Wer finanziert Natascha Strobl?

Anfrage an den Bundeskanzler: Wer finanziert Natascha Strobl?
Bild Natascha Strobl: By Die Linke - <a rel="nofollow" class="external free" href="https://www.youtube.com/watch?v=sNGp-gYYYHM&amp;t=294s">https://www.youtube.com/watch?v=sNGp-gYYYHM&amp;t=294s</a>, CC BY-SA 4.0, Link; Bild Antifa-Demo und Bildkomposition: Info-DIREKT

Antifa-Aktivistin Natascha Strobl ist vielen als Rechtsextremismus-„Expertin“ bekannt. Von etablierten Medien und linken Organisationen wird sie als unabhängige Wissenschaftlerin dargestellt. In Wahrheit ist sie jedoch ein fester Teil der linksradikalen Szene sowie Teil des Wahlkampfteams von SPÖ-Chef Andreas Babler. Eine parlamentarische Anfrage der FPÖ beleuchtet ihre Rolle nun.

Ein Kommentar von Joachim Wiessner

Aufgrund dieser Anfrage schlüpft Strobl, die sonst immer gerne austeilt, in die Opferrolle. Auf „X“ (vormals Twitter) jammert sie:

„In Österreich ist eine politische Kampagne gegen mich und andere Wissenschaftler_innen am Laufen. Die rechtsextreme FPÖ und ihr faschistisches Umfeld versuchen alle Stimmen einzuschüchtern, die sie beobachten und analysieren. Die Waffen sind dabei sehr ungleich verteilt.“

Offenbar hat Strobl ein Problem damit, dass FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker wissen will, wie sich die angeblich so unabhängige „Wissenschaftlerin“ finanziert. Entgegen Strobls Behauptung, sie und andere „Wissenschaftler_innen“ würden drangsaliert, steht nicht ihre fragwürdige „wissenschaftliche“ Arbeit im Fokus der Anfrage, sondern ihr politisches Engagement. Denn Strobl tritt weniger in den Hörsälen und tatsächlich wissenschaftlichen Konferenzen auf, sondern viel mehr bei einschlägig bekannten Organisationen.

Zwischen Interventionistischer Linke und SPÖ

Genau das wird durch die Anfrage auch deutlich. So veröffentlichte Strobl einen Teil ihrer bisherigen Publikation bei linksradikalen Verlagen (Unrast-Verlag) und Zeitschriften (Neues Deutschland, das ehemalige Zentralorgan der DDR-Einheitspartei SED). Zudem trat sie bei Organisationen wie der „Interventionistischen Linke Aschaffenburg“ auf, die vom bundesdeutschen Verfassungsschutz beobachtetet wird. Trotzdem wird sie auch von etablierten Medien als unabhängige Rechtsextremismus-„Expertin“ und von der SPÖ hofiert.

Es ist seit langem bekannt, wie staatliche Gelder direkt oder indirekt auch in autonome Strukturen fließen und selbst Extremisten großzügig von Steuergeldern profitieren. Die sich über mehrere Seiten erstreckenden Fragen von FPÖ-Nationalratsabgeordneten Christian Hafenecker an Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) haben daher genau solche Geldflüsse zum Inhalt. Dass Strobl schon jetzt die Krokodilstränen auspackt, könnte ein Beleg dafür sein, dass die FPÖ damit einen wunden Punkt getroffen hat!

Hier die gesamte Anfrage zu Natascha Strobl: https://www.parlament.gv.at/dokument/XXVII/J/16423/fname_1587608.pdf

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