Jan W. Schmidt (AfD) lässt sich von linken Hetzern nichts vorschreiben

Jan Wenzel Schmidt (AfD) lässt sich von linken Hetzern nichts vorschreiben
Bild AfD-Bundestagsabgeordneter Jan Wenzel Schmidt bei einer Podiumsdiskussion über Linksextremismus im Parlament in Wien: Info-DIREKT

Die mit viel Theaterdonner von „Correctiv“ inszenierte Anti-AfD-Kampagne rund um ein privates Treffen schlagen noch immer hohe Wellen. Es wird damit aber nicht nur öffentlich Druck auf Patrioten ausgeübt, sondern auch im Hintergrund.

Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

In den letzten Tagen haben dutzende Haltungsjournalisten hunderte Medienanfragen an Personen gestellt, die auch nur irgendwie mit dem Treffen in Potsdam oder einfach auch nur mit der AfD in Verbindung gebracht werden können. Diese Anfragen dienen nicht dazu, um Wissen zu genieren, sondern ausschließlich um den Boden für Distanzierungen aufzubereiten. Einigen Politikern, Vereinen und Unternehmern konnte die linke Jagdgesellschaft so Distanzierungen entlocken. Und nicht nur das: Einige Teilnehmer des privaten Treffens haben dadurch nicht nur ihr gesellschaftliches Ansehen sondern auch ihre Arbeitsstelle verloren.

Distanzierungen sind keine geeigneten Fluchtwege

Distanzierungen mögen vielen, die von Aktivisten mit Presseausweis verfolgt werden, als hellerleuchteter Fluchtweg erscheinen. Sie glauben, wenn sie sich distanzieren, bekommen sie ihren Hals aus der Schlinge. In Wirklichkeit hat jedoch kaum jemand durch eine Distanzierung seinen Kopf retten können. Meist ist sogar das Gegenteil der Fall: Selbst die ausführlichsten und widerlichsten Distanzierungen waren für die woken Sittenwächter immer unzureichend und unglaubwürdig.

Zudem erwecken Distanzierungen den Eindruck, man habe sich einen moralischen Fehltritt erlaubt. Jede Distanzierung liefert so die Munition für die nächsten Angriffe. Im Endeffekt kriminalisiert man sich durch Distanzierungen selbst. Linke wissen wie dieses Spiel funktioniert, deshalb distanzieren sie sich nur äußerst selten und immer nur sehr halbherzig von Menschen und Projekten aus ihrem eigenen Lager – selbst, wenn es sich dabei um tatsächliche Extremisten handelt.

Immer mehr Patrioten kapieren: Wer sich distanziert, verliert!

Zum Glück gibt es jedoch auch innerhalb patriotischer Parteien Politiker, die dieses Spiel durchschaut haben und wissen: Wer sich distanziert, verliert. Einer von ihnen ist Jan Wenzel Schmidt, jüngstes Mitglied der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Weil er den ehemaligen Identitären Mario Müller beschäftigt, wird er derzeit massiv angegriffen.

Der Hintergrund: Müller, ein Weggefährte Martin Sellners, ist wegen Notwehrdelikten vorbestraft und in den vergangenen Tagen ins mediale Kreuzverhör geraten. Ihm wird von „Correctiv“ vorgeworfen, nicht nur einen „Schlägertrupp“ auf einen gefährlichen Linksextremisten angesetzt zu haben, sondern obendrein auch noch die Gewaltenteilung aufheben zu wollen.

Müller widerspricht den „Correctiv“-Behauptungen entschieden: Thema seines Vortrags sei linke Gewalt gewesen, nicht aber Gewalt gegen Linke. Unter anderem habe er über die brutale Hammerbande um die Linksextremistin Lina E. gesprochen. Andere Teilnehmer des Treffens in Potsdam bestätigen diese Version der Dinge.

Müllers wichtige Aufklärungsarbeit über Gewalttäter der Antifa ist auch für die AfD von essentiellem Wert. Schließlich werden auch Personen und Objekte der Partei regelmäßig von Antifa-Aktivisten brutal attackiert.

Antifa möchte Personalpolitik der AfD bestimmen

Jan Wenzel Schmidt sieht an dieser Aufklärungsarbeit nichts verwerfliches. Er will daher weiterhin an seinem Mitarbeiter festhalten. Auf Anfrage von Info-DIREKT bekräftigt Schmidt, der vor kurzem an einer Podiumsdiskussion im Parlament in Wien zum Thema Linksextremismus teilnahm, dass „Correctiv“ lieber mal vor der eigenen Haustür kehren sollte. Schmidt wörtlich:

„Es ist schon sehr fragwürdig, wenn eine mit Steuergeldern bezahlte linke Recherche-Gruppe ein privates Treffen mit illegalen Mitteln ausspioniert. Mich erinnert das an Stasi-Methoden. Schauen wir uns doch mal an, wer eigentlich hinter ‚Correctiv‘ steckt. Das ist eine Gruppe linker Journalisten, die sich selbst als unabhängig bezeichnet. Tatsächlich wird sie aber mit Steuergeldern und von George Soros Stiftungsnetzwerk finanziert. Allein 2023 bekam ‚Correctiv‘ satte 431.059,85 Euro aus der Bundeskasse, 145.338 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen und 140.000 Euro von der Mercator-Stiftung, die auch hinter der umstrittenen ‚Agora Energiewende‘ steckt. Obendrein stehen sie noch Linksextremisten nahe, einer ihrer Reporter hat meine Bundestagskollegin Beatrix von Storch sogar mit einer Torte angegriffen. Ich habe den Eindruck, hier wird Oppositionsbekämpfung über staatlich bezahlte Spitzel betrieben.

Aus diesem Grund lasse er sich von einer medialen Schmutzkampagne auch nicht seine Personalpolitik diktieren:

„In Deutschland gilt zum Glück immer noch die Freiheit des Mandats. Ich lasse mir von den linken Hetzern nicht vorschreiben, wen ich beschäftige. Rechenschaft bin ich einzig und allein meinen Wählern schuldig.“

Sehr ähnlich dürfte das FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz sehen. In einem Interview mit Info-DIREKT erklärte er, wie man mit gegnerischen Angriffen erfolgreich umgeht: (Das Video startet automatisch an der richtigen Stelle bei Minute 1:12)

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