Vilimsky: Vorwürfe gegen alternative Medien „erstunken und erlogen“

Vilimsky: Vorwürfe gegen alternative Medien "erstunken und erlogen"
Bild Harald Vilimsky (FPÖ) im Interview mit Florian Machl von Report24 im EU-Parlament in Straßburg: Info-DIREKT

Die Zeitung „Der Standard“ versucht seit Tagen einen völlig harmlosen Arbeitsbesuch alternativer Medien im EU-Parlament in Straßburg zu skandalisieren. Schützenhilfe bekommt das umstrittene Blatt dabei von Othmar Karas (ÖVP), jenem Vizepräsidenten des EU-Parlaments, der selbst der ÖVP zu weit links steht.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Karas will nun gemeinsam mit seiner SPÖ-Kollegin, Evelyn Regner, zu hundert Prozent aufklären, was rechte Medien im EU-Parlament wirklich gemacht haben. Faktenwidrig wird mittlerweile von Puls24 sogar behauptet, dass es zu „Übergriffen rechter Journalisten auf andere Medienvertreter gekommen“ sei.

Jene Zitate, die der Standard in diesem Zusammenhang von Karas veröffentlichte, erwecken den Eindruck, dass sie direkt aus dem Mund des EU- und NATO-Korrespondenten Thomas Mayer kommen, der gemeinsam mit seinem Kollegen Fabian Schmid verzweifelt versucht, einen Skandal daraus zu machen, dass nun auch alternative Medien direkt aus dem EU-Parlament berichten.

Beleidigte Platzhirsch-Journalisten als Märchenerzähler

Harald Vilimsky, Delegationsleiter der FPÖ im EU-Parlament, auf dessen Einladung die Medienreise nach Straßburg stattfand, fasst den Versuch eine Kampagne gegen die FPÖ und alternative Medien zu starten so zusammen:

„Es ist unfassbar, wie die Vertreter der Einheitspartei hier auf Kommando eines in seiner Komfortzone aufgeschreckten und deshalb wild um sich schlagenden Standard-Korrespondenten übers Hölzchen springen und sich den von ein paar beleidigten Platzhirsch-Journalisten erfundenen Behauptungen anschließen, die aus Österreich angereisten Journalisten freier Medien hätten sich schlecht benommen. Das ist schlicht nicht der Fall. Es ist erstunken und erlogen“

Videos von Info-DIREKT zeigen die Wahrheit

In einer Presseaussendung empfiehlt er Karas und Regner die Untersuchung mit Gesprächen ihrer eigenen Parteikollegen zu starten:

„Diese haben dem an der Delegation der freien Medien beteiligten Magazin Info-DIREKT bereitwillig Fragen beantwortet und wirken dabei nicht so, als wäre ihnen Gewalt angedroht worden“

Dazu verlinkt Vilimsky in einer Presseaussendung auf die von Info-DIREKT veröffentlichten Videos:

Grüner Trittbrettfahrer Thomas Waitz

Dem Grünen-EU-Abgeordneten Thomas Waitz, der behauptet er sei von alternativen Medienvertretern angepöbelt worden, wirft Vilimsky vor, „offenbar bewusst die Unwahrheit“ zu behaupten. Über die Motivation die hinter Waitz Angriff stecken könnte, schreibt Vilimsky:

„Mutmaßliches Motiv für diese Unwahrheit ist der Versuch der politischen Trittbrettfahrerei bei der vom Standard losgetreten Kampagne. Ich war selbst dabei, als Waitz den Pressekonferenz-Raum verlassen hat und die freiheitlichen Mandatare ihn samt den Journalisten übernehmen konnten. Der Einzige, der dabei etwas gesagt hat, war ich selbst. Ich habe mich ironisch bei ihm für seine Pünktlichkeit und Fairness bedankt, nachdem die Grünen knapp zehn Minuten überzogen und uns diese Zeit damit gestohlen haben.“

Anschlag auf die Pressefreiheit

Für diese Vorgangsweise findet Harald Vilimsky klare Worte:

„Mandatare, die auf Basis von Gerüchten Anschläge auf die Pressefreiheit verüben wollen, haben ein massives Problem mit Demokratie und Grundrechten. Und Journalisten, die solche Gerüchte mit dem Ziel verbreiten, eine ihnen politisch missliebige Konkurrenz zu denunzieren, verwechseln Journalismus mit Aktivismus. Dies trifft jedenfalls auf Herrn Mayer vom Standard und seine Kampagnenhelfer in der österreichischen Standard-Redaktion zu.“

Dieses Video-Interview ärgert den Platzhirsch vom Standard besonders

Zahlreiche Video-Interviews direkt vom EU-Parlament in Straßburg werden wir in den nächsten Tagen und Wochen am „Info-DIREKT YouTube-Kanal“ veröffentlichen – am besten gleich abonnieren! Das folgende Video-Interview mit Harald Vilimsky über die „Achse des Friedens“, das  Thomas Mayer besonders ärgert, weil es „mit schönen Bildern direkt aus dem Inneren des Parlaments, aus dem Herzstück der europäischen Demokratie“ aufgenommen wurde. Für „war monger“ (Kriegstreiber) Mayer ist das besonders bedenklich, weil alternative Medien und die FPÖ damit so tun könnten

„als seien sie quasi voll etabliert und ihre Positionen, die sie da zum Ukraine-Krieg einnehmen (…) eigentlich ganz normal“.

Mit diesem Satz gibt Mayer offen zu, was ihm Vilimsky in seiner Presseaussendung vorwirft. Mayer sieht seine ideologische Position und seine Deutungshoheit in Gefahr, wenn frischer Wind ins EU-Parlament kommt. Um das zu verhindern, greifen er und seine Kollegen tief in ihre schmutzige Trickkiste und verbreiten über ihre Netzwerke Unwahrheiten über alternative Medien. Einschüchtern lässt sich davon zum Glück längst niemand mehr!

Weitere Videos direkt aus dem EU-Parlament in Straßburg:

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