Vergangenen Freitag wurden zwei freiheitliche Studenten von 30 Linksextremisten umzingelt und bedrängt. Gestern wurde zudem bekannt, dass ein FPÖ-Büro mit Stahlkugeln beschossen wurde. Hier die Vorfälle der Reihe nach:
Ein Kommentar von Thomas Steinreutner
Am Freitag sammelten zwei Vertreter des FPÖ-nahen "Ring Freiheitlicher Studenten" (RFS) an der Universität Wien Unterschriften für die anstehende ÖH-Wahl. Das passte 30 Linksextremisten gar nicht. Sie sollen die beiden RFS-Vertreter "umzingelt, bedrängt und attackiert" haben. Zudem sollen die Angreifer auch versucht haben, die Unterschriftenlisten zu stehlen. Unter den aggressiven Antifa-Aktivisten sollen sich auch Mitglieder des kommunistischen Studentenverbands "Linke Liste" (KSV-LiLi) und deren Spitzenkandidatin befunden haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.
FPÖ fordert Maßnahmen gegen Linksextremismus an den Unis
Manuel Litzke, FPÖ-Studentensprecher im Nationalrat, fordert nun von der für Universitäten zuständigen SPÖ-Ministerin Holzleitner "Maßnahmen gegen den grassierenden Linksextremismus an den Hochschulen":
„Dass seitens der Ministerin linksextreme Angriffe auf politisch Andersdenkende durch ihr Nichtstun geduldet und unterstützt werden, ist erschreckend."
In diesem Zusammenhang auch interessant: Die ÖH unterstützt verurteilte Linksextremisten sowohl "finanziell" als auch "mit Infrastruktur".
FPÖ-Büro mit Stahlkugeln beschossen
Ein weiterer Angriff auf die FPÖ in Wien wurde gestern bekannt. Bislang unbekannte Täter haben das Bürgerbüro der Freiheitlichen in Meidling mit Stahlkugeln beschossen. Solche Kugeln werden gewöhnlich mit Zwillen, landläufig Steinschleudern genannt, abgeschossen.
In manchen Ländern dienen Zwillen als einfache, aber sehr wirkungsvolle Jagdwaffen. Ihre Durchschlagskraft kann auch für Menschen gefährlich sein. Beim Angriff auf das FPÖ-Bürgerbüro wurde niemand verletzt. Von den beiden Stahlkugeln blieb eine zwischen den Glasschichten einer Fensterscheibe hängen, die andere blieb in der Stahlverstärkung eines Fensters stecken.
Linksextremismus ist in Wien brandgefährlich
In Wien verüben Linksextremisten immer wieder schwere Straftaten. In den letzten Jahren verübten sie mehrere Brandstiftungen - sogar auf Polizeiautos. Zudem wurden Morddrohungen ausgesprochen, Patrioten überfallen und ausgeraubt (hier nur ein Beispiel dazu). Außerdem wurde am 1. Mai 2022 eine Polizeistation mit Pyrotechnik angegriffen.
Mordversuch
In diesem Zusammenhang muss auch daran erinnert werden, dass im Jahr 2016 Antifa-Aktivisten von einem Hausdach herab Steine auf eine patriotische Demo warfen. Ein 17-jähriger Patriot wurde von einem Stein am Kopf getroffen und lebensgefährlich verletzt.
Weitere Antifa-Hochburgen
Wien ist jedoch nicht das einzige linksextreme Zentrum in Österreich. In Innsbruck wütet die Antifa schon länger (mehr dazu hier: Teil 1, Teil 2). Zudem dürfte sich die linke Szene auch in Graz bzw. der Steiermark radikalisiert haben.
Behörden am linken Auge blind
Anstatt konsequent gegen linke Gewalttäter vorzugehen, arbeitet ÖVP-Innenminister Karner lieber mit linken Vereinen im "Kampf gegen rechts" zusammen. Wenn der Polizei dann trotzdem Ermittlungserfolge gelingen, werden die Antifa-Täter von der Justiz mit Samthandschuhen behandelt (was nicht verwunderlich ist) und etablierten Medien öffentlich verteidigt. Eine Schande!