MERS: Dr. Drosten beschwört bereits die nächste Pandemie

Quelle: Pressebild Dr. Drosten, Charité, Foto Peitz; Hintergrund: Freepik / Justinboat29

Die Corona-Kuh ist noch nicht fertig gemolken, da taucht schon das nächste Schreckgespenst am Horizont auf: Der umstrittene Virologe Christian Drosten warnt vor einer neuen Pandemie. Er glaubt, das „MERS-Virus“, ebenso aus der Familie der Coronaviren, könnte diese nächste weltweite Katastrophe auslösen.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Nachdem es zu allen Aspekten des Sars-CoV-2 Virus, welches für die behauptete Corona-Pandemie verantwortlich gemacht wird, schon Forschungsgruppen gäbe, sucht Prof. Christian Drosten nach einem neuen Betätigungsfeld. Das kommt ihm das MERS-Virus gerade Recht, das im arabischen Raum angeblich immer wieder von Dromedaren auf Menschen  überspringt.

Viruserkrankung höchster Priorität

Praktischer Weise hat auch die Weltgesundheitsorganisation WHO, die einen großen Teil ihrer Mittel aus den Millarden von Bill Gates lukriert, dieses Virus am Radar. Es würde sich um eine „Priority Disease“ handeln. Das bedeutet, dass der Erforschung höchste Priorität eingeräumt werde. Das Virus wurde im Jahr 2012 erstmals identifiziert. Schon damals war ein Team um Christian Drosten intensiv mit der Analyse befasst. Damals vertrat Drosten noch die Ansicht, dass symptomlose und mild infizierte Menschen wahrscheinlich Viren an andere übertragen können und man Diagnostik auf das medizinisch notwendige reduzieren sollte.

Spezialist für Coronaviren

Drosten, der die deutsche Bundesregierung im Umgang mit der Corona-Krise berät und ein starker Verfechter des PCR-Tests ist, entdeckt am laufenden Band Coronaviren, die eine Gefahr für die ganze Welt darstellen sollen. Soweit zumindest die offizielle Darstellung. Für seinen ersten Fund, das SARS-Virus (also den direkten Vorgänger der heutigen Pandemie) wurde ihm ganz ohne Habilitation die Professorwürde verliehen.

Coronaviren begleiten die Menschheit schon seit langem

MERS ist eines der vielen „gefährlichen“ Coronaviren, bei denen man seit Jahrzehnten an einem funktionierenden Impfstoff forscht. Was in der öffentlichen Debatte gerne übersehen wird ist der Umstand, dass Coronaviren vermutlich schon seit Jahrtausenden Jahr für Jahr rund um die Welt gehen. In der Tiermedizin sind sie bestens bekannt, sie verursachen beispielsweise beim Rind Durchfallerkrankungen – und bei Menschen die mit Rindern zu tun haben laut Dr. Drosten auch positive PCR-Tests. Ein Schelm, wer hier einen Zusammenhang mit den vielen „Clustern“ in Schlachtbetrieben vermutet. Was in der systemkonformen Berichterstattung bislang auch eher unter den Tisch fiel: Bei der alljährlichen Grippewelle gingen die Wissenschaftler – zumindest bis zum Vorjahr – davon aus, dass gut 30 Prozent der Erkrankungen auf Coronaviren basieren.

 

 

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