Patrioten, hütet Euch vor der Antisemitismus-Falle

Patrioten, hütet Euch vor der Antisemitismus-Falle
Symbolbild: fp und Info-DIREKT

Die jüngsten Ereignisse bestätigen erneut: Wir Patrioten hatten mit unseren Warnungen vor Masseneinwanderung immer recht. Auf der Zielgeraden sollten wir deshalb jetzt den Kurs nicht verlassen!

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Ein Beispiel für Kurzsichtigkeit in diesem Zusammenhang lieferte der ansonsten gute, aber leider manchmal falsch beratene, FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger. Anstatt die Demonstrationen und Ausschreitungen von Muslimen in Westeuropa zu nutzen, um weiterhin auf den Bevölkerungsausstausch und dessen Folgen aufmerksam zu machen, springt er auf den Zug des Mainstreams auf, indem er den mutmaßlichen „Antisemitismus auf den Straßen und Plätzen der Tiroler Landeshauptstadt“ zum Hauptproblem erklärt. Tirols ÖVP-Landeshauptmann solle dagegen vorgehen, so Abwerzger in einer Pressemitteilung und auf Twitter. Ein FPÖ-Politiker, der das Demonstrationsrecht einschränken möchte, ich hätte gehofft, dass es das nur in Oberösterreich gibt.

Einschränkungen als Bumerang

Mit seiner Argumentation betreibt Abwerzger aus mehreren Gründen das Spiel seiner eigenen Gegner, freilich ohne es zu merken. Eigentlich sollte seit Corona klar sein, wie willkürlich das Demonstrationsrecht eingeschränkt wird. Eigentlich sollte auch klar sein, dass Abwerzger nicht die Deutungshoheit darüber hat, gegen wen der Kampfbegriff Antisemitismus von etablierten Medien, „Experten“ und Politikern angesetzt wird. Damit sollte eigentlich auch klar sein, dass jede Einschränkung demokratischer Grundrechte und jede Verschärfung von Überwachungsmaßnahmen einen sehr rasch selbst treffen kann – zumindest, wenn man Patriot ist.

Weiterhin Hauptprobleme ansprechen

Zudem ist es schlichtweg eine verlogene Ausrede von Gutmenschen, dass das Hauptproblem, das wir mit der Massenmigration importiert haben, der Antisemitismus sei. Dieses Phänomen ist höchstens eine Nebenerscheinung. Die wahren Probleme des Bevölkerungsaustausches sind u.a.:

  • dass wir fremd im eigenen Land werden,
  • die Kriminalität durch Einwanderung steigt,
  • fremde Konflikte in unsere Heimat importiert werden und
  • die unglaublich hohen Kosten, die durch diese Migration verursacht werden.

Von all dem, und von ihrer eigenen Schuld an den Zuständen in unserem Land, wollen Willkommensklatscher nun mit ihrem Antisemitismus-Geschrei ablenken. Als Patriot sollte man ihnen dazu nicht auch noch die Räuberleiter machen. Noch dazu wo die Gefahr besteht, dass man die Antisemitismus-Keule bei der nächsten Gelegenheit gleich wieder selbst auf den Kopf bekommt.

Grundsatz: Keine Kampfbegriffe der Gegner verwenden

Antisemitismus ist nämlich ein Kampfbegriff, der gegen jeden angewendet wird, der als Patriot die Globalisierung oder auch nur Bill Gates kritisiert (der nebenbei nicht mal Jude ist). „Experten“ wenden dazu einen Taschenspielertrick an: Alles, was ihnen nicht passt, ist prinzipiell strukturell antisemitisch. Nicht zu vergessen in diesem Spiel ist die „Israelitische Kultusgemeinde Wien“, die bei jeder Gelegenheit ausreitet, um die FPÖ, ihre Funktionäre und Wähler grundlos medial abzuwatschen.

Es ist deshalb nie schlau mit Kampfbegriffen seiner Gegner hausieren zu gehen, um etwas Anerkennung von ein paar Gutmenschen im „Schwarzen Kameel“ zu erhaschen. Die FPÖ ist dank ihres geradlinigen Weges so stark, dass sie auf billigen Populismus verzichten kann. Der Großteil der FPÖ-Wähler dürfte sich zudem dem Staat Israel „nicht besonders verpflichtet“ fühlen.

Kurshalten Richtung Remigrationslandesrat

Jetzt gilt es ruhig und gerade den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Markus Abwerzger ist diesen Weg von Anfang an mitgegangen. Er hat gemeinsam mit der FPÖ-Tirol Herbert Kickl auf seinem Weg zum Parteichef unterstützt. Er hat als einer der ersten Politiker den Bevölkerungsaustausch offen angesprochen. Und er war der erste – und bisher leider auch der einzige – der in einem Landtagswahlkampf einen Remigrationslandesrat gefordert hat.

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